Mittwoch, 29. Januar 2014

Bastl, Andreas und Graeme

Diese 3 Bücher habe ich in den letzten Wochen gelesen:

Bastian Bielendorfer
Lebenslänglich Klassenfahrt: Mehr vom Lehrerkind

Lehrerkind halt, Schlaumeier Nr. 1. Der Gatte fands lustig, ich eher nicht. Aber der ist ja auch selber so ein Schlaumeier :-)


Gebrauchsanweisung für die Welt

Der Herr Altmann ist auch ein Schlaumeier, aber teilweise wars doch ganz unterhaltsam und regt zum Nachdenken an.


Das Rosie-Projekt

Sehr witzig!


Dienstag, 28. Januar 2014

Mangold-Ricotta Quiche

Für den Teig:
130 g Vollkornmehl mit 1/4 TL Salz vermischen und mit 80 g kalter Butter, 45 g Sauerrahm und einem Schuss Wasser zu einem glatten Teig verkneten. In Klarsichtfolie einpacken und für 30 Minuten in den Kühlschrank geben.

Für die Füllung:
1 Mangold, Olivenöl, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 100 g Schlagobers, 100 g Ricotta, 2 Eier, 70 g Feta, Salz, Pfeffer, Muskatnuss


Zwiebel und Knoblauchzehe fein hacken. Den Mangold in Streifen schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel und Knoblauch anbraten und den Mangold dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und kurz dünsten lassen.

Schlagobers, Ricotta und Eier miteinander vermischen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.


4 kleine Tarteformen fetten, den Teig ausrollen und in die Förmchen geben. Den Boden ein paar Mal mit einer Gabel einstechen. Den Mangold darauf verteilen, die Schlagobers-Mischung darüber geben und den Feta darauf verteilen.

Im vorgeheizten Backofen mit "Intensivbacken = Heißluft mit mehr Unterhitze" bei 170 Grad 30 Minuten backen (oder O/U 200 Grad ca. 30 Minuten).


Originalrezept: new kitch on the blog

Geschmacklich eher fad. Obwohl soviel Mangold drinnen war, hat man ihn eigentlich nicht geschmeckt.

Montag, 27. Januar 2014

Avita

Eigentlich wollt ich gar nicht wegfahren, aber irgendwie hat mich gerade alles genervt und da hat sich der "Süße Sonntag" im Avita angeboten.

Es ist auch schon eine Weile her, dass wir dort waren und es gab einiges Neues anzuschauen. Ein neuer Hotelbade- und Saunabereich. Das neue Becken im Hotelbereich war uns aber zu kühl und zu textil ;-), deshalb sind wir in das altbekannte Nacktbadebecken im Saunabereich gegangen - das war heiß! Der Ruheraum war auch sehr angenehm, kaum störende Menschen und keine Kinder!

Das Abendessen war auch sehr gut.


Gedeck gab es leider diesmal keines, das wär schon ganz nett gewesen und hätte uns erspart, extra aufzustehen um Brot zu holen.


Ich hab das Huhn gegessen, supersaftig und zart. Der Fisch vom Gatten war auch sehr gut.


Das Dessert war jetzt nicht so aufregend, dafür aber die Schokostreusel obendrauf, die sind im Mund explodiert so wie dieses Knallbrausepulver, netter Gag.

Käseplatte habe ich auch keine gesehen, aber wir waren eh satt.

Ein fetter Pluspunkt war auch die überaus freundliche Dame an der Rezeption. Das Zimmer war auch schon am Vormittag fertig, was uns ein umständliches Umziehen in der Umkleidekabine ersparte, sehr angenehm. Das Frühstücksbuffet war auch sehr gut, also alles in allem ein gelungener Kurzurlaub.

Freitag, 24. Januar 2014

Heurigen Groiss

Da ist ein Heuriger in unserer Nähe und wir haben erst vor kurzem davon erfahren! Beim ersten Besuch haben wir was Kaltes gegessen und uns den Gusto auf was Warmes geholt.

Was Warmes war auch dringend notwendig, weil im Lokal selbst war es dieses Mal recht frisch. Bei den Suppen gibt es nicht viel Auswahl - Kürbiscremesupppe, leider mit Backerbsen. Was den Gatten nicht stört, ich find sie allerdings unpassend.


Der Gatte hat sich geröstete Grammeln mit Ei genommen und ich gebackene Blunzenradl.


Fette Grammeln halt, mit eher wenig Ei und für meinen Geschmack zu wenig Salat. Die gebackenen Blunzenradl waren gut, aber trotzdem graust mir immer nach 2-3 Stück. Als kleine Vorspeise sicher super, aber als Hauptgang kann ichs nicht noch mal essen.

Wir kommen wieder!

Dienstag, 21. Januar 2014

Rote Bete Galette

Ein Rezept vom Stepford Husband.

200 g Vollkornmehl, 1/2 TL Salz, 120 g kalte Butter, 250 g Sauerrahm, ca. 300 g rote Bete (gekocht und geschält), 1 Bio-Zitrone (unbehandelter Schale), 80 g Gruyere Bergkäse, 1 Ei, 1 Zweig Thymian, Salz und Pfeffer, Meersalz

Das Vollkornmehl mit dem Salz, der kalten Butter und 70 g Sauerrahm in der Küchenmaschine verkneten. 30 ml kaltes Wasser dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Im Originalrezept stehen 60 ml Wasser, das wär aber meiner Meinung nach viel zu viel gewesen. Den Teig in Klarsichtfolie einpacken und für 30 Minuten in den Kühlschrank geben.


Sauerrahm mit der abgeriebenen Zitronenschale, Salz und Pfeffer vermischen. Käse reiben. Rote Bete in 5 mm Scheiben schneiden.


Den Teig kreisrund ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Den Sauerrahm in der Mitte verteilen und einen Rand übrig lassen. Den Käse darauf verteilen und dann die rote Bete. Mit Meersalz und frischem Thymian bestreuen. Den Rand nach innen schlagen und mit dem verquirlten Ei bestreichen. Im vorgeheizten Backrohr bei 200 Grad O/U 20-30 Minuten backen. Bei mir war nach 25 Minuten der Boden in der Mitte noch etwas labbrig, deshalb habe ich den Ofen auf "Intensivbacken - mehr Unterhitze und Heißluft" gestellt und noch 5 Minuten backen lassen.


Wir hatten nicht erwartet, dass sie uns so gut schmeckt, wir waren beide überrascht. Den Teig werd ich auf jeden Fall bei der nächsten Quiche verwenden, der ist super!

Montag, 20. Januar 2014

Quesadilla

Bei Kipferl und Krapferl gesehen und sofort gesabbert. ;-)

Wir haben zu zweit verputzt:
1 Packung Tortillas (8 Stück), 1 Zwiebel, 1 Paradeiser, ca. 180 g geriebenen Bergkäse, 80 g Speck, Sambal Oelek, Öl für die Pfanne, 1/2 Becher Sauerrahm, Kräuter, Zitronensaft

Ein bisschen Käse auf die Tortilla-Fladen, dann Speck, Paradeiser, Zwiebel, Sambal Oelek. Obendrauf wieder Käse und den Tortilla-Fladen.


1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Tortilla bei mittlerer Hitze braten. Wenn der Käse zu schmelzen beginnt, den Fladen wenden.

Sauerrahm mit den Kräutern und Zitronensaft vermischen und dazu servieren.


Sehr, sehr gut!

Sonntag, 19. Januar 2014

Zitronen-Mousse

3 unbehandelte Zitronen, 4 Blatt Gelatine, 250 g Joghurt, 85 g Staubzucker, 250 g Schlagobers

Zitronen unter heißem Wasser waschen, trocken reiben und halbieren. Saft auspressen. Zitronenhälften von innen säubern und die spitzen Enden begradigen. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Ca. 100 ml Zitronensaft abmessen. Gelatine ausdrücken und in 3 EL heißen Zitronensaft einrühren, dann in den übrigen Saft rühren. Joghurt, Staubzucker und Saft verrühren und ca. 15 Minuten kalt stellen, bis er anfängt zu gelieren.


Schlagobers steif schlagen und unter die Creme heben. Creme nochmals ca. 15 Minuten (eher länger) kalt stellen, bis sie anfängt fest zu werden. Dann die Creme in einen Spritzbeutel mit mittelgroßer Lochtülle füllen und in die Zitronenhälften spritzen. Zitronen mindestens 2 Stunden kalt stellen.

Quelle: lecker.de


Laut lecker.de ist die Menge für 6 Portionen, ich konnte damit 6 Zitronenhälften und 2 Dessertgläser füllen.

Geschmeckt hat es sehr gut, allerdings habe ich nicht recht gewusst wie ich das ganze anrichten soll, ich hab dann ein paar Klekse selbstgemachte Holundermarmelade dazugegeben.

Hängender Stein

Diesen Spaziergang haben wir schon lange in unserer Wanderliste.


In Wolfpassing wars noch nebelig, aber am Weg zum "Hängenden Stein" ist die Sonne durchgekommen und es war dann gleich gefühlte 10 Grad wärmer.


Vor der Greifvogelstation und dem Eingang zu Hagenbachklamm mussten wir eine schmusige Katze streicheln.


Am Rückweg gings wieder in die Nebelsuppe runter in der das Moos besonders grün aussah.


Netter Spaziergang.


Samstag, 18. Januar 2014

Schöberl

Suppeneinlage für 4 Personen:
Grundmasse: 40 g Butter, 3 Eier, 1-3 TL Milch, 40 g glattes Mehl, Salz
Variation: 20 g Speck/Schinken, Kräuter

Eiweiß mit Salz zu cremigem Schnee schlagen. Handwarme Butter schaumig rühren. Dotter nach und nach einrühren. Anschließend lauwarme Milch und Mehl dazugeben. Klein geschnittenen Speck und Kräuter dazugeben. Schnee unter die Buttermasse heben. Masse fingerhoch in eine mit Butter ausgestrichene und mit Mehl bestaubte (oder mit Backpapier ausgelegte), flache Form streichen.


Im vorgeheizten Backrohr bei 220 Grad Heißluft ca. 10 Minuten backen. Erkaltet in kleine Karos schneiden.


Schmeckt sehr gut!

Notiz 30.3.2016: mit 5 Eiern reicht die Menge für ca. 6-7 Personen

Freitag, 17. Januar 2014

Kiymali Pide

Das Foto bei "New Kitch on the Blog" hat mir so gut gefallen, die Zutaten auch, deshalb musste es nachgekocht werden.

Für den Pide-Teig:
1/4 P. Germ, 1 Prise Zucker, 80 ml warmes Wasser, 115 g Mehl, ½ TL Salz, 1 TL Olivenöl, Mehl und Olivenöl zum Bearbeiten

Für die Füllung:
1 EL Olivenöl, 1 Zwiebel (fein gehackt), 300 g Faschiertes, 1 fein gehackte Knoblauchzehe, ½ TL Zimt, 1 TL Kreuzkümmel, ½ TL Chili (oder Sambal Oelek), 1 EL Tomatenmark, 1 Dose gehackte Tomaten (gut abgetropft), 30 g Pinienkerne, Petersilie, Olivenöl zum Bestreichen

Germ mit einer Prise Zucker und 30 ml Wasser vermischen und kurz gehen lassen. Mehl mit Salz in eine Rührschüssel geben, Germmischung, Olivenöl und das restliche Wasser unterrühren und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sein Volumen deutlich vergrößert hat, dauert so ca. eine Stunde.


Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel weich dünsten. Faschiertes dazu geben und krümelig braten. Knoblauch, Zimt, Kreuzkümmel, Chili, Tomatenmark und abgetropfte Tomatenstücke dazu geben und köcheln, bis die Mischung eindickt und nicht mehr zu feucht ist. Pinienkerne und Petersilie dazugeben und kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Backofen auf 200 Grad erhitzen. Teig in vier Teile teilen. Diese auf bemehlter Arbeitsfläche oval ausrollen und nebeneinander auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.


Die Hackfleischmischung auf den Pide verteilen, dabei einen Rand lassen und diesen mit Öl bestreichen. Dann die Ränder an den langen Seiten hochziehen und an den Spitzen zusammendrücken. Mit Öl bestreichen und im heißen Ofen auf der zweiten Schiene von unten etwa 15-20 Minuten backen.


SO gut! *Fingerableck*

Donnerstag, 16. Januar 2014

Mohnschmarrn mit Heidelbeeren

Für 2 Personen als Hauptspeise oder für 4-6 als Dessert:
50 g gemahlener Mohn, Saft von 1 Orange (ca. 50 ml), 3 cl Rum, 4 Eier, 125 ml Milch, 120 g Mehl, 50 g Staubzucker, 1 EL Sauerrahm, Salz, 50 g Butterschmalz, 2 EL flüssiger Honig, 300 g Heidelbeeren, 100 ml Heidelbeersaft (oder was gerade da ist), Mark von 1 Vanilleschote, 1 Zimtstange, 1 TL Speisestärke

Den Mohn in Orangensaft mit Rum 30 Minuten einweichen. Die Eier trennen und die Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen. Die Eigelbe in eine große Schüssel geben und mit der Milch verquirlen. Dann Mehl, Zucker und Sauerrahm dazugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren.


Den Mohn unterheben. Eischnee vorsichtig unter den Teig heben. Butterschmalz in einer beschichteten Pfanne erhitzen, den Teig darin bei mittlerer Hitze backen, bis die Unterseite goldbraun ist. Im Originalrezept kommt der Teig jetzt ins vorgeheizte Backrohr und wird bei 180 Grad O/U oder Heißluft 160 Grad 10-15 Minuten gebacken. Ich mach aber direkt in der Pfanne weiter.


Den Teig wenden - am besten vierteln und dann die Viertel einzeln umdrehen - und so lange backen bis auch diese Seite goldbraun ist. Den Mohnschmarrn mit 2 Pfannenwendern in Stücke teilen.


Honig in einer Pfanne erhitzen. Die Heidelbeeren dazugeben, mit Saft, Vanillemark und Zimtstange aufkochen. 2-3 Minuten köcheln lassen und mit in etwas kaltem Wasser angerührter Speisestärke binden.



Der Gatte sagt: exzellent!
Für mich wars auch genau richtig, nicht zu süß, einfach spitzenmäßig!

Montag, 13. Januar 2014

Pasta alla Puttanesca

Zutaten für 2 Personen
400 g Tomaten aus der Dose, 4 Sardellenfilets, 60 g Oliven ohne Kern, Olivenöl, 1 kleine Chilischote ohne Samen, 2 Knoblauchzehen, 1 EL Tomatenmark, Spritzer Weißwein, 50 g Kapern, 1 EL Petersilie, Oregano, Salz, Pfeffer, Zucker, 180 g Teigwaren, Parmesan

Sardellen fein hacken, Oliven in Ringe schneiden. Chili und gepresste Knoblauchzehen in Olivenöl kurz anbraten, Oliven und Sardellen dazugeben. Tomatenmark einrühren und mit Weißwein ablöschen. Die restlichen Zutaten dazugeben und köcheln lassen. Nicht zuviel salzen!

Teigwaren kochen - fertig.


Das Rezept ist aus dem goldenen Plachutta.

Irgendwie habe ich zuviel Chili erwischt, zuviel Salz und die ganze Sauce hat eigentlich nicht richtig rund geschmeckt. Nuja, werd ich wahrscheinlich nicht mehr kochen.

Sonntag, 12. Januar 2014

Räucherlachsknödel auf Gurkennudeln

Zutaten für 2 Personen:
125 g Semmelwürfel, 1 kleine Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 80-100 g Räucherlachs, 10 g Butter, 150 ml Milch, 1 Ei, Salz, Pfeffer, Muskatnuss, 1 Gurke, Dill (frisch oder TK), 1 kleine rote Zwiebel, 100 g Sauerrahm, Zucker, 1 EL Essig


Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Räucherlachs fein würfeln. Zwiebel und Knoblauch in der Butter andünsten. Mit Milch ablöschen und 2 Minuten köcheln lassen. Die heiße Milchmischung über die Semmelwürfel gießen. Ei und Räucherlachswürfel zugeben, mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen. Alles gut mischen und 10 Minuten durchziehen lassen. Die Masse zu zwei Rollen formen, in Klarsichfolie und Alufolie wickeln und gut verschließen.


Einen genügend großen Topf mit reichlich Wasser zum Kochen bringen. Die Knödel hineingeben und in dem leicht siedenden Wasser 30 Minuten ziehen lassen. Dann auswickeln und mit einem scharfen Messer in Scheiben schneiden.

Während die Knödel kochen, die Gurke schälen und mit dem Sparschäler dünne Streifen abschneiden bis das Kerngehäuse übrig bleibt. Zwiebel schälen und fein würfeln. Gurke, Zwiebel, Dill und Sauerrahm in einer Schüssel mischen, mit Salz, Pfeffer, Essig und 1 Prise Zucker abschmecken.



Schönes leichtes Mittagessen.