Donnerstag, 30. Juni 2016

Weindomizil Hagn

Durch eine Fernsehsendung, in der fünf niederösterreichische Gastgeberinnen vorgestellt wurden, sind wir auf das Weindomizil Hagn gekommen.

Die Tischreservierung habe ich online gemacht.

Auf der Terrasse und auch im Innenbereich des Restaurants hat man einen schönen Blick auf Mailberg und die Weingärten.

Einen fetten Pluspunkt gibt es gleich zu Beginn. Der Kellner bringt ungefragt mit der Karte eine Karaffe mit Leitungswasser.


Als Vorspeise haben wir ein Carpaccio vom Rind mit Trüffelmayonaise, Parmesan und Rucola gegessen.

Die Mayonaise hat man kaum geschmeckt, das Carpaccio wurde wohl schon vorbereitet und war an den Rändern am Teller angepickt/leicht eingetrocknet. Der Parmesan war auch sehr geschmacksneutral. Dafür war das Brot sehr, sehr frisch.


Der Gatte hat sich bei der Hauptspeise für ein rosa gebratenes Flanksteak mit Süßkartoffelpommes und Barbecuesauce entschieden.

Die Süßkartoffelpommes waren wirklich gut und mal was anderes. Das Fleisch war zart, aber leider lauwarm-kalt. Eine Sauce zum Dippen und eine braune Sauce beim Steak? Passt irgendwie nicht.


Ich habe ein Filet vom Zander mit Ratatouillegemüse und Kräuterrisotto gegegessen.

Der Zander hatte Gräten, das Kräuterrisotto war zerkochter geschmackloser Reisgatsch ohne Kräuter, das Gemüse war gut.


Als Dessert haben wir dann noch ein Schokosouffle mit Erdbeersalat und Kokoseis und Erdbeer-Topfenknödel mit Rhabarberragout und Walnusseis probiert.


Wo ist der Erdbeersalat und wo ist das Rhabarberragout?


Wenn es so in der Karte steht, dann hätte ich es gerne so und wenn irgendwas davon gerade aus ist und durch was anderes ersetzt wird, dann wüsste ich das gerne vorher. Tja.

Eine kleeeeeine Anmerkung auch noch zur Terrasse: ich finde es nicht schön, wenn irgendwo im Eck nicht gebrauchte, gestapelte Sessel stehen und sonstiges Zeugs. Weiters ist es auch nicht romantisch, wenn man das Dessert isst und der Nebentisch von den Kellnern wieder umgebaut und herumgeschoben. Das kann auch gemacht werden, wenn keine Gäste mehr da sind.
Das sind vielleicht Kleinigkeiten, aber mich stört so etwas und bei einem Lokal in einer gewissen Preisklasse ist es nicht passend.

Es war aber trotzdem ein schöner Sommerabend, auch wenn nicht alles 100% gepasst hat.


Samstag, 25. Juni 2016

Kupfertal - Römerwege

Heiß wars heute, darum haben wir uns aus dem Rother Wachau Wanderführer eine kurze Wanderung in einem finsteren Tal ausgesucht.


Entlang eines überraschend wasserreichen Bachs gehts sanft bergauf.


Zwischendurch ist dann auch der Weg der Bach.


Am Ende des Tals dreht man um und kommt dann am Rückweg beim Türkentor (errichtet 1529) vorbei. Außerdem gibt es Österreichs besterhaltene Römerstraße mit deutlich sichtbaren Fahrrillen im Fels zu sehen.


Am Ende gehts durch Weingärten und vorbei an Obstbäumen (lecker Kirschen!).



Ein Abstecher ans Donauufer mit Blick auf Spitz, St. Michael und Weißenkirchen musste auch sein.


Ein weiterer Abstecher inklusive Dosensuche führte uns zur Wachauer Nase.


Netter kurzer Ausflug.


Freitag, 24. Juni 2016

Friedel Gastro

Beim Donaualtarm Greifenstein bewirtet der Friedel Badegäste, Radfahrer, Hundebesitzer und Hippies ;-)


Das "Lokal" ist ein Würstelstand mit Tischen und Sitzgelegenheiten. Eine kleine Bühne gibts auch, dort haben heute die "Rare Friends" aufgespielt.


Nach einer kleinen Radtour von Stockerau, durch die Au und über die Kraftwerksbrücke in Greifenstein haben wir uns ein kaltes Bier und ein Würschtl verdient.


Wenn die Sonne am Altarm untergeht, könnte man fast glauben man ist am Meer.


Bei der nächsten Radtour werden wir die "African Queen" ausprobieren. Am Abend oder in der Nacht könnte es aber mit den Gelsen recht ungemütlich werden.

Donnerstag, 23. Juni 2016

Taverne2

Auf Taverne² bin ich über ein Anzeige im Bezirksblatt gekommen. Da gab es so tolle Fotos von den Burger, die mussten wir einfach ausprobieren.


Das Lokal liegt in Tulln beim Campingplatz/Aubad. Es gibt diverse Hausbiere von der Ottakringer Brauerei. Beim Essen haben wir uns für einen Black Fire Burger mit Jalapeno und einen Red Label Burger mit Ananas entschieden.


Die Burger werden mit hausgemachtem Coleslaw und Baked Beans serviert.


Das Lokal ist gut besucht, deshalb sollte man auf jeden Fall vorher einen Tisch reservieren. Ein Kinderspielplatz ist direkt am Gastgarten.

Das Bier kalt, die Bedienung super freundlich, das Essen gut - wir kommen sicher wieder!

Mittwoch, 22. Juni 2016

Tarte mit Oliven & Sardinen

1 P. Quiche/Tarteteig von Tante Fanny, 1 Ei, 3 rote Zwiebel, 100 g schwarz entkernte Oliven, 1 Dose Sardinen in Öl, 1 EL Olivenöl, 1 EL Rotweinessig, 2 TL Zucker, Salz und Pfeffer, Thymian, Petersilie


Backofen auf 190 Grad O/U vorheizen. Tarteteig in beliebig große Stücke schneiden und mit dem Papier auf ein Backblech legen. Mit einer Gabel einstechen und mit einem verquirltem Ei bestreichen. 8-10 Minuten goldbraun backen.


Zwiebeln halbieren und in Ringe schneiden. Oliven halbieren. Sardinen ebenfalls fein hacken. Zwiebeln mit 1 EL Olivenöl, Rotweinessig und Zucker bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten in einer Pfanne karamellisieren.

Thymian, Petersilie, Oliven, Sardinen, Salz und Pfeffer zu den Zwiebeln geben und für weitere 5 Minuten einkochen.

Zwiebelmischung auf den gebackenen Tartes verteilen.


Quelle: Merkurmarkt Zeitschrift


Schmeckt sehr gut. Als Abendessen für 2 ist die Menge allerdings zu wenig.


Montag, 20. Juni 2016

Melanzani-Kokos-Curry

Für 2 Personen
1 Melanzani, 1 roter Paprika, 1 Knoblauchzehe, 10 g frischer Ingwer, 1 Zwiebel, 2 EL Öl, 1-2 EL Kokosraspel, 2 TL rote Currypaste, 400 g Dosentomaten, 250 ml Kokosmilch, 200 ml Wasser, Salz, 2 EL frische Petersilie

Beilage: 200 g Reis (nach Packungsanleitung zubereiten)


Melanzani und Paprika klein schneiden und in 1 EL Öl anbraten. Aus der Pfanne nehmen. Knoblauch, Ingwer und Zwiebel ebenfalls klein schneiden und in derselben Pfanne in 1 EL Öl anbraten. Kokosraspel und Currypaste hinzufügen und 1 Minute unter Rühren anbraten.

Melanzani und Paprika wieder dazugeben, 200 ml Wasser und die Dosentomaten hinzufügen. Kokosmilch zum Curry geben und ca. 15-20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln. Salzen und Petersilie unterrühren.


Quelle: Merkurmarkt Zeitschrift


Sehr gut!

Samstag, 18. Juni 2016

Der Hohenstein

Ausnahmsweise mal wieder eine Wanderung nach einem Tipp vom Bernd Orfer auf standard.at.

Los gehts im Soistal, nahe bei Kirchberg an der Pielach. Obwohl es erst 10 Uhr war, war es schon recht heiß. Daher war besonders der erste Teil des Aufstiegs über Wiesen und ohne Schatten ganz schön anstrengend.


Anstrengend auch, weil der Gatte heute ohne Punkt und Komma gequatscht hat und ich kaum Luft hatte und gekeucht habe wie eine alte Dampflok. ;-)


Für Beschattung hat dann doch die Natur herhalten müssen. Sehr schick!


Nach 2 1/4 Stunden haben wir den Gipfel erreicht und die Wurstsemmeln ausgepackt.


Im Otto-Kandlerhaus sind wir auch noch eingekehrt und haben unseren großen Durst gelöscht!


Bergab gehts recht gemütlich, zuerst etwas steiler, dann durch einen wildromantischen Graben und am Ende angenehm abfallend durch den Wald.


Die Zeit- und Höhenangaben variieren in jeder Beschreibung. Auf standard.at braucht man 5 1/2 Stunden und es sind 800 Hm. Auf den Schildern direkt vor Ort sind 3 Stunden zum Gipfel angegeben.

Wir sind 12,61 km und 903 Höhenmeter gegangen und haben dafür insgesamt mit Pause 4:10 h gebraucht.


Freitag, 17. Juni 2016

Miss Blackpool

von Nick Hornby.

https://www.amazon.de/Miss-Blackpool-Roman-Nick-Hornby/dp/3462049070/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&qid=1471869960&sr=8-1&keywords=miss+blackpool&linkCode=ll1&tag=alleaussarbe-21&linkId=de01c7024cfff3a39774b36ded79d44f

Ich bin nicht richtig warm geworden mit dem Buch. Irgendwas war komisch, vielleicht kann man britischen Humor aus den 60ern nicht auf deutsch übersetzen?

Donnerstag, 16. Juni 2016

Grillabende in Stockerau

Wer gern Gegrilltes isst, kann sich im Sommer im "Gasthof zum schwarzen Elefanten" und in der "Pizzeria Castello" satt essen.

In der Pizzeria Castello immer donnerstags ab 18 Uhr und im schwarzen Elefanten Dienstag und Donnerstag ab 17 Uhr. Reservieren sollte man auf jeden Fall, beide Lokale sind gut besucht.

Geschmeckt hat es in beiden Lokalen. Der Gastgarten mit den Holztischen ist allerdings beim schwarzen Elefanten wesentlich schöner als in der Pizzeria.

Gasthof zum schwarzen Elefanten:



Pizzeria Castello: