Freitag, 28. April 2017

Der zweite Reiter

von Alex Beer.

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Toller Krimi!

Wir brauen Bier - Märzen

Das Märzen ist ja eigentlich das österreichische Standardbier und wird klassisch immer untergärig gebraut. Unser Märzen, nach einem Rezept von MaischeMalzundmehr wird dagegen warm vergoren.


Dieses Mal kommen gleich vier verschiedene Malze (Pilsner, Münchner, Wiener und Carahell) in den Einkocher.


Auch bei den Hopfen gehts zur Sache, gleich drei - Hallertauer Perle, Spalter Select, Magnum - verschiedene kommen zum Einsatz.



Draußen hat es zwischenzeitlich immer mal wieder geregnet, darum haben wir unter dem Sonnenschirm gekocht.


Der Brauvorgang verlief schnell und glatt, mittlerweile merkt man die Übung.


Jetzt heißt es wieder warten ...

Sonntag, 23. April 2017

Saltimbocca vom weißen Spargel

ca. 600 g weißer Spargel, 200 g Prosciutto, Salbei, Olivenöl

Für die Sellerie-Mayonnaise:
100 g Knollensellerie, 2 Dotter, 1 EL Senf, 1 TL Kristallzucker, 4 EL Zitronensaft, 50 ml Sonnenblumenöl, Salz, Pfeffer


Für die Mayonnaise Sellerie schälen, klein würfeln und in Salzwasser sehr weich kochen (ca. 10 Minuten). Sellerie abseihen und fein pürieren.


Spargel bis auf die Spitzen schälen, trockene Enden wegschneiden. Je 1 Scheibe Prosciutto auflegen, je 2 Salbeiblätter darauf legen, Spargel darin einwickeln. Spargel in 2 EL Olivenöl rundum bei mäßiger Hitze ca. 10 Minuten braten.


Dotter, Senf, Zucker, Zitronensaft und Salz in einem Mixglas zu einer Mayonnaise mixen, Öl unter Rühren einfließen lassen. Selleriepüree vorsichtig untermengen.

Spargel mit der Mayonnaise anrichten.


Quelle: Gusto 5/2016


Sehr gut!

Montag, 17. April 2017

Bärlauch Spargel Risotto

500 g grüner Spargel, Bärlauch, 130 g Risottoreis, 1 Zwiebel, Weißwein, ca. 750 ml Gemüsebrühe, Parmesan, Knoblauch, Olivenöl, Salz und Pfeffer


Brühe erhitzen. Zwiebel schälen und fein würfeln. Olivenöl in einem weiten Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel darin andünsten. Reis zugeben und glasig dünsten. Mit Wein ablöschen und etwas einkochen lassen. Hitze reduzieren, regelmäßig umrühren und nach und nach immer wieder einen Schöpfer heiße Brühe zum Reis geben, sobald der Reis die Flüssigkeit aufgesogen hat.

Bärlauch klein schneiden. Parmesan reiben.

Spargel waschen, die holzigen Enden abschneiden. Bis auf die Spitzen den Spargel in dünne Scheiben schneiden und zum Risotto geben. Die Spargelspitzen in einer Pfanne mit Olivenöl und Knoblauch anbraten, salzen.

Den Bärlauch kurz vor Ende der Kochzeit des Risottos gemeinsam mit dem Parmesan einrühren.


Sehr gut!


Sonntag, 16. April 2017

Bärlauchfritatten

250 ml Milch, 2 Eier, Salz, 140 g glattes Mehl, Bärlauch, Öl zum Backen

Bärlauch gründlich waschen und trocken tupfen. In feine Streifen schneiden. Die Hälfte der Milch, Eier und Salz mit einem Schneebesen verrühren. Mehl beigeben, zu einem glatten Teig verrühren. restliche Milch dazugeben. Bärlauch unterrühren.

30 Minuten rasten lassen.

Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Teig dünn eingießen und mit einem Löffel gleichmäßig verteilen (nur mit Pfanne drehen funktionierts leider aufgrund des Bärlauchs nicht).


Hellbraun backen, mit einer Palette wenden, fertig backen und aus der Pfanne heben.

Erkaltete Palatschinken in feine Streifen schneiden.



Quelle: Plachutta (ohne Bärlauch)


Fotos von den fertigen Fritatten habe ich leider keine gemacht.

Samstag, 15. April 2017

Hausgnost

Immer wieder schauen wir beim Hausgnost in Guntersdorf auf die Homepage ob uns das 4-Gänge Menü anspricht. Bei diesem Menü hat alles gepasst und wir haben uns einen Tisch reserviert (unbedingt notwendig!).

Es gab:

Zanderfilet gegrillt auf "Rote-Rübentzatziki"


Bärlauchcremesuppe


Lammkrone rosa gebraten mit Rosmarinerdäfpel und Ratatouille


Topfenvanillemousse


Das Menü gibt es auch als kleine Portionen, das ist dann etwas billiger und reicht von der Menge sicher auch.

Sehr gut wars!

Heudürr-Runde

Schön langsam haben wir alle Wanderungen aus dem Rother Wachau Wanderführer gemacht. Die heutige ist angeblich ein Geheimtipp (so geheim, dass wir ganz alleine unterwegs waren).


Wandern im Frühling ist eh am schönsten, es ist noch nicht so heiß und alles grünt und blüht.


In der Wachau immer super: kaum geht man wo rauf, kann man schon super (uuure) auf die Donau runterschauen.


Ungefähr bei der Hälfte der Wanderung gabs einen Abstecher zu einem "paradiesischen Wiesenbalkon". Ja eh. ;-)


Auch im Wald ist alles saftig grün.


Und überall diese Blümchen, kaum hat man das Handy eingesteckt kommt das nächste Blümchen daher.


Einen zweiten Ausstecher zu einem Aussichtspunkt gabs auch noch ("Tisch! Bank! herrlicher Donautalblick!"). Hier wars aber wirklich schön und wir haben gleich ein Päuschen gemacht.


Die Weinstöcke treiben auch schon aus.


Naajjaaa "Glanzvoller Ringweg von einem Panoramapunkt zum nächsten" naaaaaajaaaa. Nette Wanderung aber soviel zu sehen gabs dann auch wieder nicht.


Freitag, 7. April 2017

Eierlikörtage

von Hendrik Groen.

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Zuerst dachte ich, das ist sicher so ein Hau-drauf-Alte Leute-Pflegeheim-Lustig-Schmarrn. Ist es nicht, es sind teils witzige, teils ernste und meist unterhaltsame Geschichten aus dem Alten- bzw. Pflegeheim.

Mittwoch, 5. April 2017

Dienstag, 4. April 2017

Bärlauch Gnocchi

100 g Bärlauch, 600 g mehlige Erdäpfel, Salz, Pfeffer, 100 g griffiges Mehl, 70 g Weizengrieß, 1 Eigelb, Butter

Dazu: grüner Salat


Bärlauch ernten. :-) Die Erdäpfel gut waschen und in der Schale kochen (ca. 30 Minuten).

In der Zwischezeit den Bärlauch waschen, blanchieren, abschrecken, abseihen und gut ausdrücken. Fein hacken (wirklich fein hacken, nicht nur schneiden).


Die Erdäpfel heiß schälen und durch die Erdäpfelpresse drücken, abkühlen lassen. Die Masse mit den anderen Zutaten (bis auf die Butter) gut durchmischen.


2 Liter Salzwasser zum Kochen bringen. Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche den Teig in Stücke teilen und zu ca. 2 cm dicken Rollen formen. Ein kleines Stück (ca. 1 cm breit) davon abschneiden und im Salzwasser probekochen. Sollte die Masse zu weich sein noch etwas Mehl dazugeben.


Den Rest der Teigrollen mit einem Messer in kleine Stücke schneiden und im Salzwasser ca. 3-5 Minuten leicht köcheln lassen. Mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben und gut abtropfen lassen.

Butter in einer Pfanne so lange erhitzen, bis sie leicht braun ist, dann die Gnocchi auf Tellern anrichten, mit etwas brauner Butter beträufeln. Das habe ich nicht gemacht, ich habe die Gnocchi in der Butter etwas angebraten.


Quelle: Merkurmarkt Heftl


Naja, geschmacklich gut, Aussehen eher dings.

Der Gatte mag Gnotschi eigentlich auch nicht, ich schon, also auch eher dings. ;-)